Streuobstwiese in der Auerbacher Flur am Berliner Ring

 

Es handelt sich hier um ein Flurstück mit höhlenreichem Altbestand an Zwetschgen- und Apfelbäumen auf schweren lehmigen Böden.

Im Laufe der Jahre hat der Bensheimer NABU kontinuierlich Nachpflanzungen heimischer Feldobstsorten vorgenommen. Zweimal im Jahr wird die Fläche gemäht.

Neben den Naturhöhlen haben unsere Nistkästen zu einer starken Brutkolonie von Feldsperlingen beigetragen. Grünspecht, Drosseln, Finken, Hornissen und Feldhase finden hier neben weiteren Arten des Offenlandes Schutz und Nahrung. Dank unseres Engagements konnte hier eines der letzten originalen Feldbaumstücke erhalten werden, die einmal charakteristisch für die Bergstraße waren. (2143qm Pflegefläche).

Stephan Schäfer

 

Im zweitweise äußerst trockenen Sommer (2018) müssen gerade die neugepflanzten Bäumchen, deren Wurzeln noch nicht ins Grundwasser reichen, kräftig bewässert werden. So brachten denn NABU-Mitglieder immer mal 100-Liter-Fuhren in großen Gießkannen, Eimern und Kanistern zur Wiese, um die Bäumchen vor dem Vertrocknen zu retten ... 

Sabine Renate Schmidt